Bodhisattvas

Avalokiteshvara – Chenresig ist die tibetische Form des Bodhisattvas Avalokiteshvara, eine Manifestation des Amitabha und seiner vielen Erscheinungen. Er ist eine Verkörperung der Barmherzigkeit, Retter in Gefahren. „OM MANI PADME HUM“ ist sein Mantra. Es gibt Darstellungen in zweiarmiger, vierarmiger und tausendarmiger Version mit elf Köpfen. In den gefalteten Händen, dem Namaskar Mudra, hält er das Juwel, das Zeichen für Weisheit. Alle Dalai Lamas gelten als Inkarnationen von Avalokiteshvara.

Manjushri, ist die Verkörperung höchster Erkenntnis unter den Bodhisattvas. Er war der Lehrmeister zahlloser Buddhas. Er hält in der rechten Hand das flammende Schwert der Weisheit, mit dem die Ignoranz zertrennt wird.

Maitraya, gilt als der Buddha des zukünftigen Zeitalters und als der große kommende Weltenlehrer. Der Name ist wahrscheinlich vom Sanskrit-Wort „maitri“ abgeleitet, das mit universale Liebe, Güte, Freundschaft oder Freundlichkeit übersetzt werden kann. Es heißt Maitraya werde erscheinen wenn die Menschen (wieder) achtzigtausend Jahre alt werden, was sich nicht plötzlich, sondern über viele Zwischenstufen vollziehen soll.

Shakyamuni, ist der historische Buddha. Er war ein Königssohn aus dem Geschlecht der Shakya. Er wird mit einer Almosenschale in der linken Hand dargestellt, die rechte Hand hält er in der Geste der Erdberührung (Bhumispasamudra).

Die Funktion des Medizinbuddhas ist es, Lebewesen von den drei Geistesgiften (Gier, Hass und Unwissenheit) zu heilen. Vor seiner Erleuchtung legte der Medizin-Buddha zwölf Gelübde ab, in denen er schwor, später alle Missgebildeten, Behinderten und Kranken von ihren Gebrechen zu befreien. Er hält in der linken Hand eine Schale mit Heilungsnektar und einen Myrobalan-Zweig mit drei Früchten in der rechten.

Padmasambhava, (der Lotusgeborene) ist weitläufig bekannt als Guru Rinpoche, der große Verkünder des tantrischen Buddhismus und eigentliche Gründer des Lamaismus. Er ist im 8. Jhd. n.Chr. aus Indien nach Tibet eingeladen worden, um die Bön-Religion zu unterwerfen.

Hotei (japanisch, auch: Hotei), ist eine populäre Figur der chinesischen und japanischen Volksreligion. Er zählt unter anderem zu den Sieben Göttern des Glücks. Sein Name bedeutet Hanfsack, und so ist auch ein solcher Sack sein Markenzeichen. Er wird zumeist als dickbäuchiger, lachender Mönch dargestellt und auch als Lucky Buddha, Glücksbuddha oder lachender Buddha bezeichnet, stellt aber im eigentlichen Sinn keinen Buddha dar.

Hotei Happybuddha
Hotei oder Happybuddha

Kwan Yin oder Guan Yin, ist der weibliche Buddha der Barmherzigkeit, der beschützenden Liebe und des Mitgefühls. Sie ist die weibliche Entsprechung des Bodhisattwas Avalokiteshvara! Kuan Yin st die chinesische Entsprechung der göttlichen Mutter. Sie hat gewisse Ähnlichekeite mit unserer Mariafigur, da früher die Christen in China verfolgt wurden und die Verehrung von Maria, als Verehrung für Kuan Vin tarnten.

Tausendarmige Kuan Yin aus Thailand

Die weiße Tara symbolisiert die transzendentale Wahrnehmung und die vollkommene Reinheit, gewährt nach den religiösen Vorstellungen ein langes Leben und schützt vor Krankheiten. Ihre sieben Augen symbolisieren höchstes Bewusstsein und ihre Fähigkeit, jegliches Leid schauen zu können. Auch unterstützt sie dem Glauben nach die Praktizierenden dabei, fortgeschrittene Meditationszustände zu erreichen.

Die Grüne Tara wird auch als weiblicher Bodhisattva des Mitgefühls bezeichnet und soll vor den acht Arten der Angst schützen. Die Grüne Tara ist die Retterin und Erlöserin der Menschen, schützt vor allen Gefahren! Es wird ihr eine besondere Schnelligkeit bei der Erfüllung von Wünschen und dem Schutz vor Gefahren zugeschrieben.

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